خیابان حجاب تا صبح چندین بار از خواب پریدم. آرام بخش هم فایده ای نداشت. اینستاگرام پر شده بود از فراخوان توی خیابون حجاب. ساعت 3 پیاده رفتم تا محل تجمع. جمعیت زیادی بود و شعار می دادن: مرگ بر دیکتاتور ... مرگ بر دیکتاتور... گوشیم رو درآوردم فیلم بگیرم، یه خانومی اومد سمتم گفت: جون هر کی دوست داری چهره ادم ها معلوم نشه! همین جوری بچه های مردم رو دستگیر می کنن! تا بیام جواب بدم یه خانم دیگه از پشت سرم گفت: من دیدم، صورت ها را نمی گرفت. بعد یه سیگار روشن کرد، بهم گفت بکش، اینقدر گاز اشک اور زدن که الانه خفه شیم. وسط خیابون یه دختری رفته بود بالای سطل زباله و روسریش رو تو هوا می چرخوند. جمعیت هورا می کشیدن. گفتم: ما که چیزی نفهمیدم از جوونیمون شاید برای اینها بهتر بشه ...یهو صدای شلیک اومد. مردم جیغ کشیدن ... تا بالای خیابون رو یک نفس دویدم، ترسیده بودم. نفسم بالا نمی یومد. یه دختر جوون جلوم رو گرفت و پرسید: شما پایین بودی؟ شلوغ بود؟ گفتم اره ، نرید ولی، دارن می زنن! یه نگاهی بهم کرد وگفت: این همه راه نیومدم که برگردم و رفت ... نگاهم خیره موند به رفتنش ...

Atefeh Straße des Kopftuchs (Hijab Straße)

Bis zum Morgengrauen bin ich mehrmals erschrocken aus dem Schlaf gewacht.

Selbst die Beruhigungsmittel halfen nicht durchzuschlafen. Mein Instagram war voller Aufrufe, um sich am nächsten Tag in der Hijab Straße zu versammeln. So gegen 15:00 Uhr lief ich zu Fuß los Richtung Versammlungsort.

Dort befand sich bereits eine große Menschenmenge, allesamt schrieen “Tod dem Diktator … Tod dem Diktator…”. Ich nahm mein Handy heraus, um ein Video aufzunehmen, eine Frau kam zu mir und sagte: “Beim heiligen Gott, was immer du machst, sei bloß vorsichtig, dass sich auf keinen Fall die Gesichter erkennen lassen! Sie verhaften wahllos deren Kinder!”

 Ich wollte gerade antworten, da kam mir eine Frau hinter mir schon zuvor und sagte: “Ich sah wie sie filmte, sie nahm die Gesichter nicht auf.” 

Dann zündete sie eine Zigarette an und bot sie mir an “komm zieh, die haben so viel Tränengas verteilt, dass wir alle gleich hier ersticken könnten.”

Mitten auf der Straße stand ein Mädchen auf einem Mülleimer und drehte ihren Schal in der Luft. Die Menge jubelte ihr dabei zu. “Wir haben von unserer Jugend nichts genießen können, vielleicht ändert sich ja was für diese Generation”, sagte ich.

  Plötzlich fiel ein Schuss. Die Leute rannten schreiend weg... Ich rannte in einem Atemzug die Straße hoch, vor Angst bekam ich kaum Luft. Ein junges Mädchen hielt mich an und fragte: "Warst du unten?… War es voll?”  

Ja sagte ich, aber geh nicht hin, sie haben angefangen auf die Menge zu schießen!

Sie sah mich an und erwiderte “Ich bin nicht den ganzen Weg hierher gekommen um wieder zurück zu gehen!” drehte sich um und ging auf die Menge zu…

Mein Blick erstarrte bei ihrem Weggehen